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Seminar - Ökonomie und Politik sozialer Dienstleistungen

Prof. Dr. Georg Cremer

Allgemeine Informationen

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Erbringung sozialer Dienstleistungen in der Sozialen Marktwirtschaft. Nach einer Hinführung zum Thema werden ausführlich Besonderheiten sozialer Dienstleistungen und spezifische Bedarfe ihrer Nutzer behandelt, um hieraus Konsequenzen für die Ordnung dieser Märkte abzuleiten. Bei sozialen Dienstleistungen gilt nicht das sonst auf Märkten übliche Ausschlussprinzip, hierdurch ergibt sich ein spezifischer Regelungsbedarf. Ausführlich behandelt wird die in Deutschland vorherrschende Marktordnungsform, das Sozialrechtliche Dreiecksverhältnis. Analysiert werden die Interessen der Marktakteure: die Nutzer sozialer Dienstleisungen, die öffentlichen Leistungsträger und die Leistungserbringer. Vermittelt werden Marktordnungsalternativen, die die Stellung der Nutzer stärker der Stellung der Konsumenten in anderen Märkten annähern (Persönliches Budget, Gutscheinsysteme) sowie die Vergabe sozialer Dienstleistungen (Einkaufsmodell). Die Alternativen werden jeweils aus der Sicht der drei Marktakteure bewertet. Im Vordergrund steht die Frage, ob die Wahlrechte der hilfesuchenden Nutzer gestärkt werden. Das Seminar verbindet die ökonomische, sozialrechtliche und politische Sicht.

Informationen zum Blockseminar

 Zeiten:

 

 

 

Termin 1: Freitag, 25.11.2016, 17:00-20:30 Uhr

Termin 2: Samstag, 26.11.2016, 09:00-17:00 Uhr

Termin 3: Freitag, 13.01.2017, 17:00-20:30 Uhr

Termin 4: Samstag, 14.01.2017, 09:00-17:00 Uhr

 

 Ort:

Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes, Wintererstraße 17/19, 79104 Freiburg

 

 Zielgruppen:

 

 

 

 

B.Sc. BWL (Public and Non-Profit Management)

B.Sc. VWL

Diplomstudiengang VWL

Lehramtsstudierende der Politikwissenschaft

M.Sc. BWL

 

 Anmeldung:

  

Anmeldung zum Blockseminar über die E-Mail-Adresse von Herrn Prof. Dr. Georg Cremer: georg.cremer@caritas.de

 
 Prüfungsleistung: Hausarbeit und Vortrag, aktive Teilnahme an beiden Blockseminarwochenenden (4 ECTS)  

 Voraussetzungen:

 

Erfolgreiche Teilnahme am Pflichtmodul "Grundlagen der Wirtschaftspolitik"

Empfohlenes Semester: 5/6

 

 Anrechnung:

 

 

 

 

 

 

B.Sc. BWL (Public and Non-Profit Management) im Wahlpflichtmodul "Non-Profit Management"

B.Sc. VWL im Wahlpflichtmodul "Wirtschaftspolitik"

Diplomstudiengang VWL in "Wirtschaftspolitik (Ordnungspolitik)" oder "Sozialpolitik"

Lehramtsstudierende der Politikwissenschaft: Wipo-II (8 ECTS-Punkte)

M.Sc. BWL

 

 Folien:

 

 

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Plattform ILIAS

Die entspr. Benutzerkennung sowie das Passwort werden in der Vorlesung bekannt gegeben!

 

 Details:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bedingungen für einen Leistungsnachweis:

Hausarbeit und Vortrag, aktive Teilnahme an beiden Blockseminarwochenenden.

 

Inhalt:

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Erbringung sozialer Dienstleistungen in der Sozialen Marktwirtschaft. Nach einer Hinführung zum Thema werden ausführlich Besonderheiten sozialer Dienstleistungen und spezifische Bedarfe ihrer Nutzer behandelt, um hieraus Konsequenzen für die Ordnung dieser Märkte abzuleiten. Bei sozialen Dienstleistungen gilt nicht das sonst auf Märkten übliche Ausschlussprinzip, hierdurch ergibt sich ein spezifischer Regelungsbedarf. Ausführlich behandelt wird die in Deutschland vorherrschende Marktordnungsform, das Sozialrechtliche Dreiecksverhältnis. Analysiert werden die Interessen der Marktakteure: die Nutzer sozialer Dienstleistungen, die öffentlichen Leistungsträger und die Leistungserbringer. Vermittelt werden Marktordnungsalternativen, die die Stellung der Nutzer stärker der Stellung der Konsumenten in anderen Märkten annähern (Persönliches Budget, Gutscheinsysteme) sowie die Vergabe sozialer Dienstleistungen (Einkaufmodell). Die Alternativen werden jeweils aus der Sicht der drei Marktakteure bewertet. Im Vordergrund steht die Frage, ob die Wahlrechte der hilfesuchenden Nutzer gestärkt werden. Das Seminar verbindet die ökonomische, sozialrechtliche und politische Sicht.
 

Basislektüre:

Cremer, Georg; Goldschmidt, Nils; Höfer, Sven (2013): Soziale Dienstleistungen – Ökonomie, Recht, Politik. Tübingen/Stuttgart: Mohr Siebeck/UTB 3665, Kap. 1 sowie 3 bis 9.

 

Anmeldung:

erforderlich per E-Mail: georg.cremer@caritas.de


Bitte geben Sie an, wo Sie eine Anerkennung der Kreditpunkte anstreben. Nachdem Sie von mir per Mail die Information erhalten haben, dass Sie am Seminar teilnehmen können, muss Ihrerseits eine Anmeldung beim Prüfungsamt erfolgen.
Bitte teilen Sie mir mit der Anmeldung mit, zu welchem Thema Sie eine Hausarbeit schreiben wollen (erste, zweite und dritte Priorität). Ich bemühe mich, bei der Zuteilung Ihre Wünsche zu berücksichtigen.


Hausarbeit:

Ich habe keine zwingenden Vorgaben bezüglich der Länge, empfehle Ihnen aber, sich etwa an der Länge von 12 Manuskriptseiten zu orientieren. Pro Manuskriptseite als grobe Größe ca. 2500 Zeichen (mit Leerzeichen), so dass der Text etwa 30.000 Zeichen umfasst. Zuzüglich das Literaturverzeichnis. Sie können eine der gängigen Zitierweisen nutzen, ich empfehle Ihnen die sogenannte amerikanische Zitierweise, bei ihr erfolgen die Angaben zur Literatur im laufenden Text in folgender Form: (Autorenname, Erscheinungsjahr, Seitenangabe). Sie können aber auch ein anderes in der wissenschaftlichen Literatur gängiges System nutzen. Bitte geben Sie, wenn Sie sich nicht auf ganz kurze Texte beziehen, bei den Literaturhinweisen auch die Seitenangabe an. Sonst ist für den Leser eine Quellenangabe nicht oder nur mit großem Aufwand zu verwerten. Bitte achten Sie auf eine gute und stringente Gliederung Ihrer Arbeit und bemühen Sie sich, den Sachverhalt möglichst verständlich auszudrücken.

Nur für Lehramtsstudierende der Politikwissenschaft: Da in Ihrem Studiengang eine höhere Anzahl von ECTS-Punkten anerkannt wird, sollten Sie sich bei der Hausarbeit an einen Umfang von 20-25 Seiten orientieren.

Bitte übermitteln Sie Ihre Hausarbeit per E-Mail (georg.cremer@caritas.de)


Vortrag:

Jedes Hausarbeitsthema kann zweimal vergeben werden. Sofern ein Thema zweimal vergeben ist, sollte bezüglich des Seminarvortrags eine Abstimmung mit der Kommilitonin/dem Kommilitonen erfolgen, die/der das Thema ebenfalls übernommen hat. Die Hausarbeit selbst ist eigenständig (keine Gruppenarbeit) zu erstellen.


Sprechstunde:

Bitte kontaktieren Sie mich per E-Mail.

 

Seminarplan:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hausarbeiten werden zu den Themen 3 – 13 vergeben

Themen für den ersten Block am 25./26.11.2016

(Abgabe der Hausarbeiten: 15.11.2016)

 

1. Einführung in Themenbereich, Begriff sozialer Dienstleistungen, Schwer-punkte der Produktion sozialer Dienstleistungen

  • Vorlesung und Diskussion: G. Cremer (keine Themenvergabe)

 

2. Soziale Dienstleistungen in der Sozialen Marktwirtschaft

  • Vorlesung und Diskussion: G. Cremer (keine Themenvergabe)

 

3. Marktfähigkeit sozialer Dienstleistungen

  • Cremer u.a. (2013): Soziale Dienstleistungen (Basislektüre): Kap. 4: Marktfähigkeit sozialer Dienstleistungen, S. 61-85.
  • Fritsch, Michael (2010): Marktversagen und Wirtschaftspolitik. Mikroökonomische Grundlagen staatlichen Handelns, 8. Aufl., München: Vahlen, Abschnitt 7.4 (Be-grenzung der Marktmacht durch Bestreitbarkeit der Markte), S. 182–185, Kapitel 10 (Marktversagen infolge von Informationsmangeln), S. 247–287.
  • Meyer, Dirk (1999): Wettbewerbliche Neuorientierung der Freien Wohlfahrtspflege. Berlin: Duncker & Humblot., Kap. II, S. 24-38.

 

4. Leistungserbringung im sozialrechtlichen Dreiecksverhältnis

  • Cremer u.a. (2013): Soziale Dienstleistungen (Basislektüre): Kap.1: Soziale Dienst-leistungen: Eine Einführung, S. 1-13, Kap. 5: Die Marktakteure, S. 87-113; Kap 6:1 Das Sozialrechtliche Dreiecksverhältnis: Der Grundgedanke, S. 115-122
  • Boetticher, Arne von; Münder, Johannes (2011): Rechtliche Fragen sozialer Dienste – zentrale Entwicklungen und Eckpunkte der Diskussion. In: Evers, Adalbert; Heinze, Rolf G.; Olk, Thomas (Hrsg.): Handbuch Soziale Dienste. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 206 – 225
  • Meyer, Dirk (1999): Wettbewerbliche Neuorientierung der Freien Wohlfahrtspflege. Berlin: Duncker & Humblot., Kap. III S. 39-45, Kap. VI, S. 102-105.

 

5. Die Kritik der Monopolkommission am System der Wohlfahrtspflege in Deutschland und ihre Reformvorschläge

  • Cremer u.a. (2013): Soziale Dienstleistungen (Basislektüre): Kap 6:2 Das Sozial-rechtliche Dreiecksverhältnis: Korporatistisch oder wettbewerblich gestaltet?, S. 124-140.
  • Meyer, Dirk (1999): Wettbewerbliche Neuorientierung der Freien Wohlfahrtspflege. Berlin: Duncker & Humblot.; Kap. VI, 3, S. 102-105; Kap. VII, S. 107-125, Kap. VIII, S. 126-152.
  • Meyer, Dirk (2009): Das sozialhilferechtliche Verhältnis im Wandel – Von einer korpo-ratistischen hin zu einer wettbewerblichen Prägung. In: Beiträge zum Recht der sozialen Dienste und Einrichtungen (RsDE), Nr. 68, S. 17 – 35.
  • Monopolkommission (1998): Marktöffnung umfassend verwirklichen. Hauptgutachten 1996/1997. Baden-Baden: Nomos. Kapitel VI, S.328-334; 345-350 (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/112/1311291.pdf)
  • Monopolkommission (2014): Eine Wettbewerbsordnung für die Finanzmärkte. Zwan-zigstes Hauptgutachten der Monopolkommission 2012/2013, Kapitel I 5, Wettbe-werb in der Kinder- und Jugendhilfe, S. 129-158 (http://www.monopolkommission.de/images/PDF/HG/HG20/1_Kap_5_A_HG20.pdf)
  • Cremer, Georg (2015): Monopolkommission 2014: Wahlrechte für hilfesuchende Bürger? – Ansatz nicht durchgehalten. In: Sozialer Fortschritt/German Review of Social Policy, 7/2015, S. 167 – 173.


6. Der Markt der stationären Altenhilfe

  • Griep, Heinrich; Renn, Heribert (2013): Pflegesozialrecht. 5. Aufl. Baden-Baden: No-mos, S. 182-188, S. 215 f., S. 219-231.
  • Schellhorn, Helmut (2012): Soziale Pflegeversicherung“, in: Fasselt, Ursula; Schell-horn, Helmut; Handbuch Sozialrechtsberatung. 4. Aufl. Baden-Baden: Nomos, S. 75 – 83.
  • Schellhorn, Helmut (2012): Pflegebedürftigkeit“, in: Fasselt, Ursula; Schellhorn, Hel-mut; Handbuch Sozialrechtsberatung. 4. Aufl. Baden-Baden: Nomos, S. 605 - 627.
  • Sauerland, Dirk (2007): Chancen und Probleme des Wettbewerbs im Pflegesektor. In: D. Aufderheide, M. Dabrowski (Hrsg.) Markt und Wettbewerb in der Sozialwirt-schaft. Volkswirtschaftliche Schriften Heft 551, Berlin: Duncker & Humblot: Berlin, S. 169 – 193.

 

 

Themen für den zweiten Block am 13./14.01.2017

(Abgabe der Hausarbeiten: 04.01.2017)

 

7. Persönliches Budget in der Pflege

  • Cremer u.a. (2013): Soziale Dienstleistungen (Basislektüre): Kap. 7: Das Persönliche Budget, S. 141-158.
  • GKV Spitzenverband (Hrsg./2011): Das Pflegebudget. Schriftenreihe Modellpro-gramm zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung. Band 4. Berlin: Eigenver-lag, S. 15–43 (https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/presse/publikationen/schriftenreihe/GKV-Schriftenreihe_Pflege_Band_4_18964.pdf)
  • Klie, Thomas (2007): Das Pflegebudget. In: Igl, G. / Naegele, G: / Hamdorf, S. (Hg.): Reform der Pflegeversicherung – Auswirkungen auf die Pflegebedürftigen und Pflegepersonen. Hamburg, S. 208-224.
  • Meyer, Dirk (2007): Das personengebundene Budget (PGB) in der Pflege – Eine Governance-Analyse. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik. Jg. 56 (2007) Heft 2, S. 210 – 230.

 

8. Persönliches Budget für Menschen mit Behinderungen

  • Cremer u.a. (2013): Soziale Dienstleistungen (Basislektüre): Kap. 7: Das Persönliche Budget, S. 141-158
  • Klie, Thomas; Siebert, Annerose unter Mitwirkung von Bruker, Christine (2011): Das Integrierte Budget. Schriftenreihe Modellprogramm zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung. Band 5. Berlin: GKV Spitzenverband.(https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/presse/publikationen/schriftenreihe/GKV-Schriftenreihe_Pflege_Band_5_18965.pdf)
  • Lachwitz, Klaus (2009): Chancen und Risiken des Persönlichen Budgets aus Sicht der Behindertenhilfe. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit, Heft 1/2009, S. 72 – 77.
  • Schäfers, Markus (2009): Wie man aus einem Persönlichen Budget eine verdeckte Sachleistung macht. Eine provokative Anleitung. In: Teilhabe. Jahrg. 48, Nr. 4, S. 176 – 183.(https://www.lebenshilfe.de/de/themen-recht/artikel/Personeliches_Budget.php?listLink=1)
  • Schneider, Kommentar zu § 17 SGB IX. In: Hauck, Karl, Noftz, Wolfgang, Masuch, Peter (2012/Hrsg.): Sozialgesetzbuch (SGB) IX. Rehabilitation und Teilhabe be-hinderter Menschen. Loseblattwerk. Berlin: Erich Schmidt Verlag (oder die Aus-führungen zu § 17 SGB IX in vergleichbaren Kommentaren)

 

9. Gutscheinsysteme – Reformansätze im Bereich der Kindertagesstätten

  • Cremer u.a. (2013): Soziale Dienstleistungen (Basislektüre): Kap. 8: Gutscheine, S. 159 - 177
  • Betz, Tanja; Diller, Angelika; Rauschenbach, Thomas (2010/Hrsg.): Kita-Gutscheine. Ein Konzept zwischen Anspruch und Realisierung. München: Verlag Deutsches Jugendinstitut.
  • Dohmen, Dieter (2005): Theorie und Empirie von Bildungsgutscheinen. Was können wir von den Erfahrungen anderer Länder für die deutsche Diskussion lernen? Vor-trag vor dem Bildungsökonomischen Ausschuss des Vereins für Socialpolitik. 18. März 2005. FiBS-Forum Nr. 27. Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialöko-nomie. Köln.(http://www.fibs.eu/de/sites/_wgData/forum_027.pdf)

 

10. Ausschreibung sozialer Dienstleistungen

  • Cremer u.a. (2013): Soziale Dienstleistungen (Basislektüre): Kap. 9: Ausschreibun-gen sozialer Dienstleistungen nach Vergaberecht, S. 179-200.
  • Welti, Felix (2011): Vergabe im Bereich der Rehabilitation. In: Beschaffung von Sozi-alleistungen durch Vergabe. Bundestagung des Deutschen Sozialrechtsverban-des e.V. 3./4. November 2010 in Nürnberg. SDSRV Band 60, S. 93-110.
  • Ziegler, Ole (2009): Sozialvergaberecht – insbesondere die Vergabe von sozialen Dienstleistungen (Teil I), in: Anwalt/Anwältin im Sozialrecht (ASR), 4/2009, S. 208-218. [Aufsatz ist schwer zu erhalten, ich stelle ihn zur Verfügung].
  • Ziegler, Ole (2010): Sozialvergaberecht – insbesondere die Vergabe von sozialen Dienstleistungen (Teil II), in: Anwalt/Anwältin im Sozialrecht (ASR), 4/2009, S. 8ff. [Aufsatz ist schwer zu erhalten, ich stelle ihn zur Verfügung].

 

11. Sozialraumbudget – Bewertung des „Neuen Steuerungsmodells“ am Beispiel der Jugendhilfe

  • Cremer u.a. (2013): Soziale Dienstleistungen (Basislektüre): Kap. 10: Sozialraum-budgetierung, S. 201-222
  • Münder, Johannes (2001): Sozialraumorientierung und das Kinder- und Jugendhilfe-recht. Rechtsgutachten im Auftrag von IGfH und SOS-Kinderdorf e.V. In: Sozial-pädagogisches Institut im SOS-Kinderdorf e.V. (Hrsg.): Sozialraumorientierung auf dem Prüfstand. Rechtliche und sozialpädagogische Bewertungen zu einem Reformprojekt in der Jugendhilfe. München: SOS Kinderdorf, S. 6-124.(https://www.sos-fachpor-tal.de/blob/114698/2a7482578a9b23a0993f9d45e6ab781f/dokumentation1-data.pdf) (Bei diesem Dokument kann es Zugriffsprobleme geben; dann bitte Mail an mich, ich stelle das Dokument per Mail zur Verfügung).
  • Bogumil, Jörg; Holtkamp, Lars (2002): Entscheidungs- und Implementationsprobleme bei Sozialraumbudgets aus politikwissenschaftlicher Sicht. Expertise im Auftrag der Regiestelle E & C [Bundesmodellprogramm Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten] der Stiftung SPI und des BMFSFJ, Berlin (http://www.eundc.de/pdf/03600.pdf)
  • Fehren, Oliver (2011): Sozialraumorientierung sozialer Dienste. In: Evers, Adalbert; Heinze, Rolf G.; Olk, Thomas (Hrsg.): Handbuch Soziale Dienste. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 442 – 457.

 

12. Europäischer Binnenmarkt: Bedeutung des Beihilferechts für soziale Dienstleistungen

  • Deutscher Caritasverband (2012):Europäisches Beihilferecht und Dienstleistungen der Freien Wohlfahrtspflege. neue caritas spezial [ich stelle eine es zur Verfü-gung].
  • Becker, Ulrich (2007): EU-Beihilferecht und Soziale Dienstleistungen. In: Neue Zeit-schrift für Sozialrecht (NZS), S. 169 – 176.
  • Deutscher Städtetag (2010): Anwendung des Europäischen Beihilferechts auf soziale Dienstleistungen von allgemeinem Interesse (SDAI). Berlin: Deutscher Städtetag. (http://www.staedtetag.de/publikationen/materialien/058225/index.html)

 

13. Regulierung und Wahlrechte in den „Quasi-Märkten“ sozialer Dienstleistun-gen (Der Ansatz von Le Grand)

  • Le Grand, Julian (2007): The other invisible Hand. Delivering Public Services through Choice and Competition, Princeton University Press 2007.
  • Le Grand, Julian (2003): Motivation, Agency, and Public Policy: Of Knights and Knaves, Pawns and Queens, Kap. 1 – 5.
 

 

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